Faithje
 Faithje ist ein älterer Hund, der auf dem Grundstück eines älteren Spaniers lebt. Ich nenne diesen süßen alten Mann Opa.
 Großvater hat mich vor langer Zeit um Hilfe gebeten, als ich ihn im Dorf traf. Er soll viele Kätzchen und Katzen auf seinem Grundstück haben und obwohl er sie mag, verfügt er nicht über die Mittel, um ihnen mit Futter und medizinischer Versorgung zu helfen. Sie bekamen weiterhin Kätzchen, aber nur wenige oder gar keine überlebten, weil die Mamas nichts eigenes hatten und sie sie einfach nicht großziehen konnten. Opa kommt gerade noch über die Runden, kann aber kein Futter für die Kätzchen kaufen.
 Ich sagte, dass ich vorbeikommen und nachschauen würde und wenn ich helfen würde, dann nur unter der Bedingung, dass ich sie auch alle kastrieren und sterilisieren könnte. Das war okay.
 Dort habe ich dann auch Faithje gefunden. Der Hund hatte keinen Namen, kommt nicht in oder in die Nähe des Hauses, sondern lebt unter dem Carport und im Hof. Sie hat ihr ganzes Leben lang von trockenem Brot und Essensresten gelebt, was sie auch viel zu schwer gemacht hat. Darüber hinaus wurde sie natürlich nicht sterilisiert und Sie wissen, dass sie in ihrem Leben viele Male schwanger war und viele Welpen bekommen hat, die höchstwahrscheinlich alle an Bekannte, Nachbarn usw. verteilt wurden.
 Dennoch ist die Hündin dankbar für alles, was sie bekommt, sie ist ihrem Besitzer treu, weil sie den Hof nicht verlässt, obwohl sie das problemlos tun kann. Natürlich stelle ich sofort die Bedingung, dass, wenn ich komme und mich um die anwesenden (dürren) Kätzchen kümmere, der Hund von nun an auch in meiner Obhut ist. Kein altes und trockenes Brot mehr, bessere Unterbringung, natürlich Sterilisation, was auch immer. Das war okay. Ich gab ihr den Namen Faithje.
 Faithje hat ihr eigenes weiches Bett bekommen, bekommt von mir täglich ihre (komplette) Mahlzeit, ist entwurmt, flohbehandelt, gegen Zecken behandelt und sterilisiert. Und das gerade noch rechtzeitig, denn bei der Sterilisation stellte sich heraus, dass ihre Gebärmutter durch die zu lange Schwangerschaft so dünn war, dass sie kurz vor dem Platzen stand und sie in diesem Fall an inneren Blutungen gestorben wäre. Sie hat sich sichtlich verbessert. Und obwohl ihr Leben als Haustier für uns unvorstellbar ist, ist dies ihr Zuhause und Opa kümmert sich auf seine Weise um sie und dank der Hilfe von Manos Amigas und ihrer persönlichen Sponsorin Lydia lebt Faithje jetzt zusammen mit Lowietje und Sofietje (auch). (für virtuelle Adoption siehe Liste) ihr bestes Leben.